Kommentare: 6
  • #6

    Steppel (Sonntag, 04 Mai 2014 06:22)

    Die Januar-Storys sind sehr interessant u mega witzig XD bitte mehr von den Iren, die nach Bieren gieren..

  • #5

    Nicole (Montag, 09 Dezember 2013 10:38)

    Lang nischt mehr gehört, Trulla!

  • #4

    verena-goes-ireland (Mittwoch, 20 November 2013 14:00)

    Ich bin so froh, dass wir Miss M. gemeinsam betreuen, könnte mir keine bessere co-workerin wünschen und dein Blog ist toll, macht so Spaß zu lesen <3

  • #3

    big brother (Mittwoch, 18 September 2013 15:58)

    Bin beeindruckt kleines Schwesterlein. Vielleicht kommen wir dich mal besuchen.

  • #2

    Jule (Sonntag, 08 September 2013 11:39)

    Ach Franzi, das ist so typisch du.
    Es macht riesen Spaß deine Abendteuer zu lesen und was zu lachen ist ja immer dabei.

    Vermiss dich Maus!!!

    Drück dich und knutsch dich!!!

  • #1

    derek o (Freitag, 16 August 2013 22:11)

    My wife was there at the Camphill community in 1996. Viel Spaß und vielleicht ein paar tropfen "Whisky in the Jar" für uns.

Weihnachtszeit, schöne Zeit...

Christmasday am 25. Dezember

Heilige Nacht am 24. Dezember

Kalendarisch schreiben wir den 22./23. Dezember – je nachdem, wie man es betrachtet. Es ist 1:17am in Deutschland, 0:17am in Irland. Problem: Ich kann nicht schlafen, ich habe zu viel Kaffee am Abend getrunken, mal wieder. Meine momentane Sucht: Fairtrade Kaffee. Es nähert sich das heilige Fest. Der ganze Effort, die Bemühungen und Anstrengungen - all das wird am kommenden Dienstag und Mittwoch in traditioneller christlicher Weihnachtszusammenkunft seinen Höhepunkt finden. Es war eine sehr stressige Zeit. Zuallererst startete die Weihnachtszeit für mich mit meinem persönlichen Glückserlebnis: Sina kam zu Besuch für eine Woche! Endlich wieder ein vertrautes Gefühl der Heimat.. Potsdamer Luft und Berliner Dialekt. Sie nahm teil am Communityleben.. an meinem aktuellen Leben hier und erlebte den Alltag, erlebte, was und wer mich umgibt. Am Sonntag, dem 1. Advent, konnte sie auch sogleich Celebrierungsluft der Community schnuppern. Die feierliche Atmosphäre des Adventgarden war rührend. Es fand in unserer Castalia Hall statt. Man betrat die dunkle Halle, in der Mitte war eine Spirale aus Tannenzweifen gelegt worden, ringsherum waren Stühle gestellt, in der ersten Reihe saßen die Kinder Ballytobins, oben auf den Tribünen saßen bereits die Musiker. Dann ertönte die Musik und die alteingesessenen Hasen kannten die vertrauten Töne der Weihnachtsmelodie. Dann ging es los – wir starteten mit dem ersten Adventssong, die ganze Halle sang (ich konnte nicht viele Lieder, da sie mir mehr oder weniger alle unbekannt sind, aber mittlerweile habe ich doch ein paar Songs verinnerlicht). Es gab eine ganze Menge Adventssongs. Während wir sangen, ging jeweils ein Kind mit einer Kerze gesteckt in einem Apfel (Kennzeichen der Weisheit) die Spirale entlang, bis dieses am Ende auf eine große Kerze traf, seine eigene entzündete und daraufhin irgendwo im Grün seine Kerze platzierte. Das ging eine ganze Weile so – jedes Kind ging, begleitend von unserem Gesang, die Spirale entlang und entzündete seine Kerze. Ebenso Jugendliche von Ballytobin. Nach und nach erhellte sich somit die Halle und erzeugte gepaart mit dem Gesang eine ganz wunderbare Atmosphäre. Dieses Ereignis steht stellvertretend für die dunkle Zeit, die uns aufgrund der kalten, nassen und dunklen Winterszeit bevorsteht – durch das Entzünden der Kerzen in Gemeinschaft wird symbolisch versucht einen gewissen Optimismus zu etablieren und sogleich den Menschen Hoffnung und Halt zu geben, durch diese für viele Menschen doch schwierige Jahreszeit zu gehen. Die Kinder symbolisieren ebenso unsere Zukunft, die für die Aufrechterhaltung unserer ‚Lichter‘ sorgen. Es war ein tolles Gefühl, an dieser Festlichkeit teilzunehmen.

23.12. – Weihnachtsbaum schmücken
Am Abend vor Heiligabend galt unsere gesamte Aufmerksamkeit dem Aufstellen unseres Weihnachtsbaums. Zuvor half ich jedoch noch mit, den Weihnachtsbaum in unserer Castalia Hall zu behängen. Ganz ehrlich – ich habe noch nie solch einen großen Tannenbaum in real im Raum stehen gesehen. Das Schmücken eines Weihnachtsbaumes läuft nach einem ganz bestimmten System ab, aufgrund des anthroposophischen Ansatzes. Es werden Äpfel an die Bäume gehängt – Zeichen der Weisheit als auch rote Rosen (30 Stück für die Jahre, die Jesus auf Erden verbracht hat) und weiße Rosen (3 Stück für die Jahre, die er Leiden musste). Zudem werden Zeichen von Planeten an den Baum gehängt, die hierbei strikt nach einem gewissen System am Baum befestigt werden müssen. Und zuallerletzt echte Kerzen! Genau nach dem gleichen Prinzip wurde auch unser Baum im Haus geschmückt. Ich konnte leider nicht allzu viel hierbei helfen, da ich ‚Night Duty‘ hatte, was bedeutet, ich hatte die Verantwortung dafür zu sorgen, dass Miss N. aus unserem Haus auch wirklich im Bett ist und schläft, da sie ansonsten umherwandert, hyper wird und Seife oder Ähnliches verspeist. Aufgrund der Weihnachtsaufregung war sie zu dieser Zeit extremst hyperaktiv und schwer zum Bleiben in ihrem Bett zu bewegen. Ich verbrachte somit die Zeit eher mit ihr als eifrig beim Schmücken zu helfen. Nun ja. Letztendlich nach Vollendung unserer Tat wurde der ‚Sitting Room‘ abgedunkelt und die Türen blickdicht gemacht, damit keiner hineinschauen konnte. Es sollte eine Art Überraschung für die Bewohner am nächsten Tag sein.


- 24. Dezember - Heiligabend -
Oh, dieser Tag hatte gefühlte wundervolle 48 Stunden! Es ging eigentlich bis 4 Uhr am Nachmittag nur um Vorbereitungen, Saubermachen, Kochen – wie ja eigentlich immer bei großen Veranstaltungen. Um 4.3o Uhr ging es dann mit unserer ‚Celebration‘ los. Es lief ähnlich wie bei den Festlichkeiten zu St. Michaelmas ab. Ein paar ehrgeizige und kreative Köpfe erdachten sich ein Stück zusammen. Eine Woche vorher hatten wir Proben und studierten zusammen die Texte und Lieder ein. Am 24.12. war dann die Aufführung. Ja, es ging um Engel, Äpfel, Rosen, Planetenzeichen, Anzünden von Kerzen – na eben der gesamte Vorgang zum Beschmücken des Weihnachtsbaumes. Inhaltlich schmückten wir zusammen unseren Weihnachtsbaum in der Halle. Zum Ende hin ging ein jeder (sowohl jeweils einer aus den 6 Häusern Ballytobins und Freunde) zum Baum und zündete seine Kerze in der Laterne an. Mit dem Licht wurden dann die Weihnachtsbäume Zuhause angezündet. Für mich einer der sehr emotionalsten Momente an diesem Tag. Ich verharrte generell nach dem Anzünden des Baumes noch eine Weile und bewunderte den hellerleuchteten großen Weihnachtsbaum. In ‚Sweeneys‘ angekommen zündeten wir unsere Kerzen vom Weihnachtsbaum an (ich komme nicht darum zu erwähnen, dass unser Baum mindestens 4x gebrannt hat  ) und es wurden die Liederbücher ausgepackt, mal wieder. Wir sangen und sangen und sangen. An diesem Tage durften nur wirklich Lieder zum Heiligabend gesungen werden, da es ja eben der Abend vor Jesus Geburt war. Anschließend wurde bei Quiche und Schoerle (so’n Bio-Limonadenmix ) gespeist. Daraufhin warteten wir auf Maria, Joseph und ihren Engel, der unsere Special Needs segnen sollte. Das Lied war traumhaft und die 3 Stimmen harmonierten so wundervoll zusammen! Es war zudem auch rührend, wie aufgeregt und freudig sich unsere Bewohner gegenüber dem segnenden Engel verhalten haben! So, der Tag wollte jedoch immer noch kein Ende nehmen.. es folgte eine Weihnachtsgeschichte von Karl König und der anschließende Gottesdienst um 23.30Uhr. Der Gottesdienst war.. ja, interessant. Zwischendurch sangen wir erneut Advent- und Weihnachtslieder. Und am Ende.. jaa, gaaaaaanz am Ende fielen sich plötzlich alle Menschen in die Arme und entgegneten einander: ‚Merry Christmas!‘. Aha, dachte ich mir, das ist ja wie an Silvester! Ich umarmte daraufhin die halbe Community. Und dann folgte die letzte Pflicht an diesem Tage! Ja, dem einzelnen Leser darf gleich die Kinnlade herunterklappen: Wir gingen nach dem Gottesdienst geschlossen zu den Ställen, wo die Kühe hausen, und sangen Weihnachtslieder zu lilagefleckten Lebewesen. In dieser Nacht verstehen alle Tiere alle Sprachen. Glaubt man. Natürlich hat das Gesinge zu den Kühen dem ganzen Heiligen an diesem Tag das i-Tüpfelchen aufgesetzt. 1 Uhr nachts sind wir dann ins Bett gefallen.

So starteten wir nun also in die Weihnachtszeit! Zudem zogen wir Namen, um zu wichteln. Das heißt, jeder bewichtelt eine Person aus der Community (mindestens 4x). Im Nachhinein war das für mich leider eine reine Enttäuschung, da mein Wichtel ziemlich faul und unkreativ war. Ich selbst hatte meine Freude daran und es war auch spaßig, fiese Wichteleien mitzubekommen. Sina blieb 4 Tage mit mir in Ballytobin. Anschließend fuhren wir für 2 Tage nach Dublin. Es war großartig, obgleich auch ein wenig erschreckend. Als wir am Abend mit dem Bus ankamen und daraufhin durch Dublin auf der Suche nach unserem Hotel watschelten, war ich völlig erschlagen von den Menschenmassen. Ich habe seit 4 Monaten nicht mehr so viele Menschen auf einen Haufen gesehen! Ich habe mich doch schon sehr an diese unglaubliche Ruhe, den Kuhduft und die Menschenleere gewöhnt. Überall war alles grell überdekoriert mit Weihnachtsschmuck, hier und dort ertönte laute Weihnachtsmusik über Lautsprecher (das ist hier irgendwie große Mode) und in den Shops wurde man nur so erschlagen mit Weihnachtskrams, vor allem gab es überall richtige Weihnachtsmode zu kaufen – Schneemannjacken hier, Koboldpullover dort. Damit hat es jedoch auch etwas auf sich  - ich unterhielt mich mal wieder mit einem Iren, der mir erzählte, dass nach Weihnachten die Tradition ‚12 Pubs‘ großen Anklang unter dem irischen Volke findet. Das Klischee der immerzu trinkenden Iren wird hiermit vollends bedient: Es wird sich an einem Tag um 3pm am Nachmittag getroffen, man startet in einem beliebigen Pub und muss an einem Abend mindestens 12 Pubs ansteuern und hierbei JEDES MAL ein Pint of Alcohol trinken. Man bedenke, ein pint hat 475ml Flüssigkeit. Dabei muss ein jeder völlig bescheuerte Weihnachtspullis tragen, Weihnachtsmützen inklusive. Ein jeder kann sich nun sicherlich das Ausmaß der ganzen Angelegenheit vorstellen – über ganz Irland liegt an jenem Abend ein ganz besonderer irischer Parfümschleier, und am nächsten Tag liegen alle mit Hangover in den Betten. Übrigens gibt es hier in Ballytobin eine ganz wunderbare Tradition an den Adventssonntagen. Um 7 Uhr So starteten wir nun also in die Weihnachtszeit! Zudem zogen wir Namen, um zu wichteln. Das heißt, jeder bewichtelt eine Person aus der Community (mindestens 4x). Im Nachhinein war das für mich leider eine reine Enttäuschung, da mein Wichtel ziemlich faul und unkreativ war. Ich selbst hatte meine Freude daran und es war auch spaßig, fiese Wichteleien mitzubekommen.
Sina blieb 4 Tage mit mir in Ballytobin. Anschließend fuhren wir für 2 Tage nach Dublin. Es war großartig, obgleich auch ein wenig erschreckend. Als wir am Abend mit dem Bus ankamen und daraufhin durch Dublin auf der Suche nach unserem Hotel watschelten, war ich völlig erschlagen von den Menschenmassen. Ich habe seit 4 Monaten nicht mehr so viele Menschen auf einen Haufen gesehen! Ich habe mich doch schon sehr an diese unglaubliche Ruhe, den Kuhduft und die Menschenleere gewöhnt. Überall war alles grell überdekoriert mit Weihnachtsschmuck, hier und dort ertönte laute Weihnachtsmusik über Lautsprecher (das ist hier irgendwie große Mode) und in den Shops wurde man nur so erschlagen mit Weihnachtskrams, vor allem gab es überall richtige Weihnachtsmode zu kaufen – Schneemannjacken hier, Koboldpullover dort. Damit hat es jedoch auch etwas auf sich
J - ich unterhielt mich mal wieder mit einem Iren, der mir erzählte, dass nach Weihnachten die Tradition ‚12 Pubs‘ großen Anklang unter dem irischen Volke findet. Das Klischee der immerzu trinkenden Iren wird hiermit vollends bedient: Es wird sich an einem Tag um 3pm am Nachmittag getroffen, man startet in einem beliebigen Pub und muss an einem Abend mindestens 12 Pubs ansteuern und hierbei JEDES MAL ein Pint of Alcohol trinken. Man bedenke, ein pint hat 475ml Flüssigkeit. Dabei muss ein jeder völlig bescheuerte Weihnachtspullis tragen, Weihnachtsmützen inklusive. Ein jeder kann sich nun sicherlich das Ausmaß der ganzen Angelegenheit vorstellen – über ganz Irland liegt an jenem Abend ein ganz besonderer irischer Parfümschleier, und am nächsten Tag liegen alle mit Hangover in den Betten.

Übrigens gibt es hier in Ballytobin eine ganz wunderbare Tradition an den Adventssonntagen. Um 7 Uhr wird sich zum Gottesdienst in der Castalia Hall getroffen, und anschließend geht die Gruppe der Frühaufsteher von Zimmer zu Zimmer der Special Needs und weckt diejenigen singend mit einem ganz bestimmten Song. Dabei bekommt ein jeder Zimtsterne ans Bett (je nachdem der wie vielte Advent ist). Ich habe mich einmal dafür morgens aus dem Bett gequält und hatte eine wahre Freude daran teilzunehmen. Zudem haben wir jeden Samstagabend das Haus dekoriert. Da man hier in Ballytobin traditionell nicht alles auf einmal dekoriert, haben wir jeden Samstag vor dem Advent Stück für Stück mehr dekoriert.
wird sich zum Gottesdienst in der Castalia Hall getroffen, und anschließend geht die Gruppe der Frühaufsteher von Zimmer zu Zimmer der Special Needs und weckt diejenigen singend mit einem ganz bestimmten Song. Dabei bekommt ein jeder Zimtsterne ans Bett (je nachdem der wie vielte Advent ist). Ich habe mich einmal dafür morgens aus dem Bett gequält und hatte eine wahre Freude daran teilzunehmen. Zudem haben wir jeden Samstagabend das Haus dekoriert. Da man hier in Ballytobin traditionell nicht alles auf einmal dekoriert, haben wir jeden Samstag vor dem Advent Stück für Stück mehr dekoriert.

KILA

 

Ohjaaaa, das KiLA Konzert war auf alle Fälle eines meiner bisherigen Highlights in Irland. Es wurde zur Weihnachtsparty für ganz Ballytobin geladen, auch andere Communities kamen. Als ich in den Saal kam, fand ich unsere Castalia Hall mit Partybühne und Diskolicht vor. Alle waren schick gekleidet und die ersten ‚Bewohner‘ Ballytobins dääncten hellauf begeistert auf der Tanzfläche. Dann kam die Band – Kila! Ein Mix aus irisch-afrikanisch-orientalischer Musik – irgendwie lässt sich diese Band nie und nimmer in nur eine Schublade einordnen, man muss dafür schon ein paar mehr öffnen. Ja jedenfalls tanzten binnen weniger Minuten mehr oder minder alle und die Temperatur stieg. Special Needs und Co-Worker zusammen vereint, einmal in einem ganz anderen Setting. Wir feierten zusammen, Menschen mit und ohne Behinderungen. Es war großartig. Nach all dem ganzen Weihnachtsstress und dieser verdammten Weihnachtsshopperei – das Highlight, der Lichtblick, die Möglichkeit all den Stress einmal abzuschütteln. Obwohl ich hin und wieder in den vergangenen Wochen wirklich nölig war und mich über so vieles beschwert habe, muss ich sagen, dass mir dieses Event neue Energie gegeben hat und auch meine Perspektive wieder einmal in einen normalen Rahmen gerückt hat. Danke Kila – solltet ihr gleich mal im Internet bestaunen J.

 

Jeden Sonntag war Action am Nachmittag. Hier in Irland gibt es nicht unbedingt DIE Weihnachtsmärkte so wie wir sie kennen. Verschiedene soziale Einrichtungen organisieren sogenannte ‚Christmas Fairs‘, wo eben selbsthergestellte Produkte verkauft werden und eben Käffchen und Kuchen getrunken wird, die Iren sind ja eh große Klasse, wenn es um ‚tea breaks‘ geht. Ich habe dort jedenfalls richtig tolle originelle Dinge gesehen und sooo viel gekauft. Da kommt mir gerade noch etwas Interessantes in den Sinn !!! Die Eisbahnen hier in Irland sind auch etwas ganz Besonderes. So besonders das sie einen doch glatt mal 14 € Eintritt abknüpfen wollen – und man denke nicht, dass man dafür dann den ganzen Tag fahren darf – nenenenene! Das sind dann nämlich 14 € für ganze 50 Minuten! Und wenn man nicht pünktlich zur vollen Stunde da ist, muss man warten, bis zur nächsten vollen Stunde. Schlittschuhlaufen ist hier also ein ungeheurer Luxus! Noch ein paar Worte zu unserem Adventskalender. Dieser ist hier traditionell natürlich auch nicht wie jeder andere – wäre ja auch zu langweilig. Unser Adventskalender besteht aus einer Art beleuchteten Box. Jeder von uns musste ein oder mehrere ‚Fensterbilder‘ gestalten und diese mit Taschentuchpapier verzieren, wobei diese inhaltlich Dinge mit der Weihnachtsgeschichte zu tun haben sollten – wie zum Beispiel Maria und Joseph, die Hirten, Sterne, Engel usw. Nach und nach öffneten wir ein Fenster und lasen dazu eine Geschichte oder sangen zusammen. Bilder und Fortsetzung zum Weihnachtsfeste folgen.. 